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  • Autorenbildthelenstefan

11. Etappe von Ballaigues nach Genf

Heute war der Tag der Gegensätze. Das gilt im Bezug auf das Wetter, dass von Sonne bis Wolkenbruch alles geboten hat, für die Strecke, die zwei kernige Anstiege hatte und flache Passagen am Genfer See, wie auch für die Umgebung, die von einsamen Hochplateau ohne eine Menschen bis zur quirligen Metropole mit viel Bling Bling variierte. Alles auf seine Weise reizvoll, doch höchst gegensätzlich. Und das alles an einem Tag. Hier kriegt man was geboten!


Mit dem Ende des Jura-Radweges in Nyon am Genfer See geht der zweite Abschnitt meiner Reise zu Ende. Ich bin in den vergangenen 3,5 Tagen über 5000 hm gefahren und freue mich auf weniger Steigungen in den nächsten Tagen. Genf als angenehme Großstadt ist eine willkommene Abwechslung zur Abgeschiedenheit der Jura-Dörfer.


Morgen fahre ich in Frankreich auf den Rhone-Radweg, dem ich dann bis zum Mittelmeer folgen werde.


Zudem ist heute in Genf genau die Hälfte der Strecke gefahren - Bergfest. Ich bin gut in der Zeit und werde mir entlang der Rhone den ein oder anderen Pausentag leisten. Bisher ist mir nichts schlimmes oder unangenehmes passiert, ich hatte keine technischen Probleme mit dem Rad und bin gesund. Das kann gerne so bleiben.


Auf dem Weg entlang des Genfer Sees bin ich auf einer Straße gefahren, deren Radspur gefühlt breiter war als die Autospur. Das nenne ich mal einen Radweg und zwar auf jeder Fahrbahnseite! Möglicherweise haben die Städteplaner an dieser Stelle etwas „überpaced“.


Hier, wie in immer, die Tageszusammenfassung. Bilder aus Genf gibt es morgen in der Zusammenfassung beim Etappen-Start:


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