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  • Autorenbildthelenstefan

22. Etappe von Narbonne nach Argeles-sur-mer


In unserem letzten Telefonat berichtete Connor von der Routine beim Packen der Campingausrüstung während seiner Work & Travel-Zeit in Australien. So eine Routine hat sich bei mir nach über drei Wochen und mehr als 20 Hotelwechseln auch eingestellt. Alles hat seinen festen Platz - das Packen geht mittlerweile fix.


Dabei gehen mir immer wieder Dinge durch die Hände, die ich garnicht oder nicht mehr nutze. Die warmen Handschuhe habe ich glücklicherweise nie gebraucht. Und warum ich das kleine Handtuch mitgenommen habe, fällt mir wirklich nicht mehr ein. Die dicke Regenjacke hat in den ersten drei Tagen Wärme und Schutz bei Regen gebracht, doch seit dem ist sie nur noch oberste Stopfschicht in der rechten Satteltasche - bis neulich.


Leider habe ich im Bezug auf das Mitführen von Bananen eine sehr flache Lernkurve. Die beim Einpacken noch knackig gelbe Frucht vollzieht eine unerwartete Formwandlung innerhalb von 5 Stunden Transport in einer Packtasche. Was da übrig bleibt, will man nicht mit Händen berühren. Daher merke: Bananen immer in einen Plastikbeutel und den schützen mit der dicken Regenjacke - so bleibt die Banane in Form und die Regenjacke hat wieder eine Funktion!



Doch nun zum heutigen Tag. Highlight war der wirklich bezaubernde Radweg von Narbonne bis nach Port-la-Nouvelle. Dieser Weg führt 20km entlang des Canal de la Robine. Wer mal in der Nähe ist und Lust auf einen Radausflug mit Null Höhenmetern hat, dem kann ich diese Strecke wirklich empfehlen. Entsprechend ist dieser Abschnitt in den Tages-Highlights berücksichtigt.


Danach ging es erst über grobe Schotterpisten durch das Marschland hinter der Küste und anschließend auf Radwegen und Radstreifen entlang von Straßen. Besonders viel zu berichten gibt es davon allerdings nicht.


Mit der Annäherung an meinen Zielort Argeles-sur-mer näherte ich mich auch allmählich der spanischen Grenze. Im folgenden Bild ist das Höhenprofil der heutigen Etappe, mein Aufenthaltsort und das Höhenprofil von morgen zu sehen:

Man muss kein erfahrener Radfahrer sein, um die Unterschiede zu erkennen. Mit meiner Zeit in Frankreich geht auch die Zeit der flachen Etappen entlang der Küste zu Ende. Mit dem Einfahren in Spanien am morgigen Vormittag, wird es deutlich bergiger - schöne Abwechslung, mal wieder Berge.


Und um den heutigen Blog komplett zu machen, hier die Strecke von heute:




Und morgen? Hola Espana, Hola Montanas…🇪🇸









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